Pressestimmen über Pottiga
Auf diese Seite gibt es Auszüge aus Presseberichten über Pottiga aus den vergangenen Jahren.
Die aktuellen Meldungen der Ostthüringer Zeitung sind weiterhin unter Zeitung abrufbar.
Etwa 100 Händler
kommen am Sonntag nach Pottiga
Morgen Disco, Sonnabend Tanz im Zelt
Für das traditionelle Marktfest
haben sich für den 18. September etwa 100 Händler
angekündigt. Darüber informierte Bürgermeister Gunter
Rossmann. Es habe viele Anfragen gegeben und man achte bei der
Auswahl auf die Vielfalt des Angebote (...)
Der Auftakt wird bereits morgen
vollzogen. Die Jugend trifft sich ab 20 Uhr im Festzelt. Am Sonnabend
hat das Zelt ab 17 Uhr geöffnet und ab 20 Uhr wird zum Tanz mit
„Studio 64“ eingeladen. Kein Marktfest ohne „Pott’cher
Röhrn’kuchen“. Etwa 30 Frauen sorgen für die Zutaten.
Sie kneten den Teig und stehen hinter den Herde (...)
Weiter unten im Dorf spielen zwei
Kapellen. Die erste kommt aus Gefell und lässt ab 13 Uhr die
Schlameien ertönen. Die zweite Kapelle, das Jugendblasorchester
Bad Lobenstein legt um 15 Uhr los (...)
Quelle : Ostthüringer Zeitung, September 2005
Neuer Besucherrekord
beim Pottigaer Marktfest
Großer Andrang am
„Röhrn’kuchen“
Einen neuen Besucherrekord wurde
gestern zum Pottigaer Marktfest aufgestellt. In Scharen kamen Gäste
aus nah und fern in den kleinen Ort…
Schon von weiten war zu ahnen, dass das
Fest gut besucht ist. Für PKW-Fahrer musste auch der Straßenrand
zwischen Birkenhügel und Blankenberg als Parkfläche dienen (...)
Der Ansturm machte sich vor allem bei
den „Pott’cher Röhrn’kuchen“ bemerkbar. Die Frauen des
Ortes mussten diesmal Höchstleistungen in Sachen kneten,
ausrollen, backen und einfetten vollbringen. Selbst in den
Nachmittagsstunden riss die Menschenschlange vor der Leckereien nicht
ab…
Wer nach dem Einkaufsbummel noch Durst
verspürte und etwas verschnaufen wollte, konnte dies auf dem
Dorfplatz tun. Dieser hatte sich in einen großen Biergarten
verwandelt, in dem die Gefeller Schalmeien und das
Jugendblasorchester Bad Lobenstein für Unterhaltung sorgte.
Quelle: Ostthüringer Zeitung, September 2005
Am Marktfest-Sonntag
gibt es statt Klößen Röhr’n-Kuchen
Bei Sommerwetter schlendern hunderte
Besucher durch Pottiga
Kein Sonntag ohne Klöße,
kein Marktfest in Pottiga ohne Röhr’n-Kuchen.
Wer wie die vielen hundert Besucher das
Marktfest in Pottiga besuchte, verzichtete wohl gern auf die Klöße
und genoss unterdessen frische Kartoffelkuchen, die mit reichlich
Butter beschmiert und dick mit Zucker betreut werden (...)
In drei Schichten arbeiten rund 40
Frauen und Männer am Kartoffelkuchenstand. Für das geliebte
Gebäck verarbeitete das Team drei Zentner Kartoffeln sowie 70 kg
Mehl, 35 kg Zucker, 40 Stück Butter und 4 Päckchen Salz.
Nicht nur die Gaumenfreuden zogen
Besucher an. Auch die Händler verschiedener Waren konnten
gestern Abend zufrieden sein (...)
Ein Markt lebt von der Vielfalt. Die
waren ohne Zweifel in Pottiga gegeben. Preiskegeln, Bastelecke,
Tombola und Handwerk zum anfassen waren vertreten (...)
Quelle: Ostthüringer Zeitung,
September 2004
Warteschlangen am Stand
vom Pottcher Röhrnkuchen
Über 100 Händler sorgen
für ein vielfältiges Markttreiben in Pottiga
Die Freude stand Gunter Rossmann,
Bürgermeister von Pottiga, im Gesicht geschrieben. Das
diesjährige Marktfest am Wochenende wurde zum Besuchermagnet und
war ein voller Erfolg. … Über 100 Händler und
Gewerbetreibende boten ihre Waren an, schufen so die Vorraussetzungen
für ein buntes Markttreiben… So herrschte trOstthüringer
Zeitung kleiner Regenschauer rund um den Dorfplatz eine fröhliche
Stimmung (...)
Schlange stehen mussten all jene, die
den Pottcher Röhrnkuchen probieren wollten. Diese Spezialität
zu probieren, lässt sich kaum einer entgehen (...)
Wer das verpasste, konnte sich am
großen Kuchenbuffet und bei einer Tasse Kaffe gütlich tun.
Im Festzelt sorgte am Sonntag ein Alleinunterhalter für beste
Stimmung, nachdem auch Disco- und Tanzveranstaltung Tage zuvor gut
besucht waren (...)
Fazit des Bürgermeisters: „Ich
danke allen Helfern und Organisatoren, die das Fest mit gestalteten.
Es hat sich ein eingeschworenes Team herausgebildet auf das Verlass
ist. Dazu zählen Feuerwehr und Jugendverein ebenfalls, wie alle
Privatpersonen.“
Quelle: Ostthüringer Zeitung,
September 2002
Marktfest
in Pottiga am 16. und 17. September 1995
Auftakt zum Marktfest
ist bereits am 16. September
Die Gemeinde Pottiga veranstaltet in
diesem Jahr am 16. und 17. September ihr traditionelles Marktfest.
Programm im Überblick:
Sonnabend:
14 Uhr Kinderfest: u.a. mit
Sportmobil, Hüpfburg, Kinderkarusell, Torwandschießen,
Preiskegeln
ab 16 Uhr: Bierzeltbetrieb
ab 20 Uhr: Tanz im Festzelt
Sonntag:
9:30 Eröffnung traditioneller
Pottigaer Jahrmarkt
ab 10 Uhr Frühschoppen mit den
„Oberlandbuben“ im Festzelt
14:30 Jugendblaskonzert
17-24 Uhr Disco: „Ibiza“
(...) Wie die Organisatoren vom Pottigaer
Marktfest im Vorfeld informierten, ist natürlich auch für
das leibliche Wohl der Marktfestbesucher gesorgt. Es gibt „Pottcher
Röhr’nkuchen“, hausgebackener Kuchen, Thüringer Roster
, Fischsemmeln, gegrillte Schweinshaxen, Grillhähnchen und viele
andere Leckereien(...)
Quelle: Ostthüringer Zeitung, 15.
September 1995
In
Pott’che ist was los
Mit Passierschein zum
Markt – Wiederbelebung unter widrigen Umständen
Wenn am kommenden Wochenende in Pottiga
das 10. Marktfest sein wird, so betrifft die Zahl vor dem Ereignis,
zu dem in der etwa 500 Seelen zählenden Gemeinde im Dreiecke
zwischen Birkenhügel, Blankenberg und Sparnberg etwa hundert
Händler erwartet werden, nur das Treiben nach der
sperrgebietsbedingten Zwangspause. Markttreiben ist in Pottiga bis in
das Jahr 1856 zurückverfolgbar (...)
Für den Ort, dessen Leben
hauptsächlich von dem Rittergut aus dem Heraus Pottiga
wahrscheinlich auch entstand, und später acuh vom Bergbau
geprägt wurde, bedeutet dies natürlich eine ungeheure
Aufwertung. Der Markt entwickelte sich schnell zu einem Ereignis für
die ganze Region und wurde dies- und jenseits der Saale recht
bekannt (...)
Markt in Pottiga – das war etwas
worauf sich in der Zeit des 2. Weltkrieges eine ganze Region freute.
Auch der Krieg tat dem Ruf keinen Abbruch, und als er vorbei war
hatte der Markt auch gleich wieder einen beachtlichen Zulauf zu
verzeichnen. Unterbrochen wurde dieser allerdings mit der Befestigung
der Grenzanlagen an der inndeutschen Grenze.
(...) Umso erstaunlicher ist es, dass die
Wiederbelebungsversuche des Marktes noch in der DDR-Ära
fielen (...) Dennoch war es noch schwierig genug, 1986 zum 130-jährigen
Jubiläum von „Markt Pottiga“ etwas zu veranstalten (...) Aus
organisatorisch bedingten Verzögerungen wurde zeitlich gesehen,
der „Pflaumenmarkt“ reaktiviert. Für jeden Händler
musste ein Passierschein organisiert werden… Ein weiteres Problem
bestand nun aber auch darin, den Markt mit Gästen zu füllen.
Bis auf die Einwohner von Birkenhügel und Blankenberg brauchte da ja auch jeder einen
Passierschein, selbst die aus anderen im Grenzgebiet liegenden Orten
durften nicht einfach hierher (...)
Die etwa 40 Händler brauchten sich
über mangelndes Interesse nicht zu beklagen. Einige meldeten
schon nach einer Stunde „ ausverkauft“ (...)
In einer Gegend, wo sonst kaum etwas
los war, sprach es sich schnell herum: „ In Pott’che ist was
los“. Richtig loslegen konnte man dann nach der Wende. Da war es
nun endlich allen aus nah und fern möglich den „Pott’cher
Röhrnkougn“ zu probieren du am Markttreiben, dass nun mit
Bierzelt, Karussel, etc zu einem richtigen Marktfest wurde,
teilzunehmen (...)
Quelle: Saale-Orla-Wochenblatt,
13.9.1995